Stabiler Mitgliederstand, starke Jugendarbeit zeichnet den Löschzug Weichs aus
Zur Jahreshauptversammlung des Löschzug Weichs konnten die Verantwortlichen ein positives Resümee über das abgelaufene Jahr ziehen.
So konnte die Jugendwartin Johanna Schwaiger von einer äußerst aktiven Jugendarbeit berichten.
Insgesamt 480 Stunden an Ausbildungen wurden alleine im Jugendbereich geleistet. Mit Florian Mühlbauer und Tobias Semmler konnten zwei Jugendliche voller Stolz in den aktiven Dienst überwiesen werden.
Löschzugführer Markus Bauer berichtete von 24 Einsätzen und 29 Sicherheitswachen, zu denen die 41 Aktiven 2015 gerufen wurden. Vergleichsweise sei dies ein ruhiges Jahr gewesen, so Bauer, da es 2015 keine Großschadenslagen wie Hochwasser oder Sturm gab. Trotzdem wurden 890 Stunden für Einsätze erbracht. Auch für Übungen wurden rund 1000 Stunden aufgewendet. Dies sei extrem wichtig, um wenn es darauf ankommt zu jeder Tages- und Nachtzeit gerüstet zu sein. Von den 41 Aktiven besitzen 19 die Atemschutzgeräteträgerausbildung und 20 die Befähigung das Löschfahrzeug zu bedienen. Somit sind die Weichserer gut aufgestellt, stellt Bauer fest.
Martin Seidl von der Berufsfeuerwehr betonte in seinem Grußwort, wie gut es sei, eine schlagkräftige und zuverlässige Wehr an seiner Seite zu haben. Dies stelle sich immer wieder bei größeren Einsätzen wie z.B. dem Hochhausbrand heuer im Januar, bei dem der Löschzug Weichs Hand in Hand mit der Berufsfeuerwehr gearbeitet hat, heraus.
Vorstand Wartlsteiner berichtete von einem regen Vereinsleben. Zahlreiche Aktionen wurden in und um Weichs durchgeführt. Zum absoluten Highlight gehört mittlerweile die alljährliche Johannifeier am Weichserer Damm. Im letzten Jahr konnte ein absoluter Besucherrekord verzeichnet werden, was nicht zuletzt auch die Werbung im Neubaugebiet Paarstarße ausmachte. Dies zeige, daß die Weichserer Bürger mit ihrer Feuerwehr eng verbunden sind.
Bei der anschließenden Wahl wurde Harald Popp einstimmig zum Mannschaftsvertreter in seinem Amt bestätigt.
Zum Abschluß konnten Stadtbrandinspektor Niebauer und Löschzugführer Bauer noch Johann Wartlsteiner, Markus Vogl zum Hauptfeuerwehrmann und Simon Wartlsteiner zum Oberfeuerwehrmann befördern. (Bericht Bauer)